Montag, 24. Januar 2011

Costa Rica / Panama



Am 11.1.11 brach ich  mit Eli, Dave, Hannah und Brian nach Puerto Viejo auf. Wir erwarteten Sonnenschein, Beachlife und ein paar relaxte Tage. Als wir nach fast 5 Stunden stehen im Bus dort ankamen begrüßte uns ein monsunartiger Regenguss. Wir kamen völlig durchnässt in unserem Hostel „Rocking J’s“ an. Das Hostel ist einzigartig: es war über und über mit handgefertigten Mosaiken bedeckt, die Spinde und Türen waren bemalt und beschrieben, wir schliefen in Hängematten (aber es gibt auch die Möglichkeit in einem Zelt zu schlafen, ein eigenes Zelt aufzustellen oder in einem Mehrbettzimmer zu schlafen. 
Für „Honeymooners“ gibt es eine „Pink Pimp Suite“), es gab einen „Surfboard-Friedhof“ und  wir hatten direkten Zugang  zum Strand. Es hätte ein unglaublich toller Ort zum Bleiben, Zeit vergessen und relaxen sein können. Leider regnete es die 3 Tage die wir dort waren fast durchgehend und Dave, Eli und ich entschlossen der Karibikküste vollends den Rücke zu kehren und an die Pazifikküste Panamas zu ziehen. 

Von Hannah und Dave mussten wir uns leider schon wieder verabschieden – die Beiden flogen zurück nach Hause.
Wir vertrieben uns die Zeit mit Lesen, Schlafen, Trinken und Karten spielen. Ich lernte ein neues Spiel „Shithead“ und trank viel zu viel Cuba Libre. Ich muss sagen, wir hatten wirklich eine tolle Zeit, trotz dem Regen. 

Hannah schenkte mir zum Abschied ein Armband mit einer Schildkröte und überließ mir ihr Handtuch da mein Reisehandtuch fusselte und somit unbrauchbar war!Das war wirklich sehr lieb von ihr!

That’s the end of an era!!! (lt. Brian) 



Panama



Wegen dem vielen Regen an der karibischen Küste fuhren wir nicht zu den Berühmten Inseln „Bocas del Toro“ sonder an die gegenüberliegende Pazifikküste auf eine Insel namens „Boca Brava“ Der Grenzübergang war mal wieder sehr interessant. Um von Costa Rica nach Panama zu kommen mussten wir eine kleine Brücke überqueren. Diese war wirklich sehr schmal aus Holzbrettern auf einem Metallgestell. Die Brücke wurde nicht nur von Fußgängern sondern auch von Autos und Lastwägen genutzt. In Panama angekommen standen wir eine halbe Ewigkeit am Grenzschalter an. Der Grenzbeamte wollte erst eine Ausreisebestätigung von mir sehen, als ich ihm sagte, dass ich noch keine hätte fing er erst an mit mir zu diskutieren, gab dann aber auf und stempelte meinen Pass. 

Danach wurden unsere Taschen provisorisch durchsucht. Es ist nicht erlaubt, Essen einzuführen. Ich hatte Unmengen Reiseproviant dabei, es hat aber keinen interessiert. Danach ging es weiter, erst Richtung David und dann nach Boca Chicas. Wir kamen nach 4 Mal umsteigen und im Dunkeln dort an. Am Hafen wollten uns ein paar Einheimische weißmachen, dass das einzige Hotel auf Boca Brava ausgebucht sei und dass wir nur in einer Unterkunft für 100 US$ unterkommen könnten. Wir bestanden darauf, erst im Hotel nachzufragen und natürlich hatten sie Betten in einem Mehrbettzimmer frei. Die Betten waren einfache Matratzen auf dem Boden. Wir nahmen was wir kriegen konnten und reservierten Hängematten für den nächsten Tag. Ich schlafen wirklich gerne in einer Hängematte. Es ist unglaublich, wie bequem das ist. 

Die Insel an sich ist sehr ruhig und wunderschön und das Beste: es ist sehr warm und SONNIG!
Eli, Dave und ich verbrachten die Tage am nahegelegenen Strand, den man nach guten 20 Minuten Dschungelwanderung vom Hotel aus erreicht, und die Abende Romé, Domino und Shithead spielend im hoteleigenen Restaurant. An einem Tag nahmen wir uns ein 3er Kanu und paddelten zur Insel gegenüber. 

Ich verbrachte die Nächte in einer der Hängematten, Eli und Dave schliefen dann doch lieber im Mehrbettzimmer, die Hängematten waren nämlich nicht ganz so bequem wie die im Rocking J’s. Ich konnte trotzdem gut schlafen. 

Nach 5 wunderschönen Tagen auf Bocas Brava verließen wir die Insel und unsere Wege trennten sich. Eli und Dave fuhren weiter nach Panama City und ich nach Bocas del Toro.

Bocas del Toro - Going Solo



Nach guten 7 Stunden, 2 Bussen, einem Chickenbus (oh wie hab ich Chickenbusse vermisst…) und einem Wassertaxi kam ich auf der Isla Colón an. Ich bekam ein Bett im Hostel Heike, dem angeblich angesagtestem Hostel der Insel. Mein erster Eindruck war, dass die Insel überbewertet ist.  Das hat sich auch nicht geändert, es war trotzdem sehr schön dort. Das Zentrum ist etwas heruntergekommen sowie das Hostel, aber der Vibe dort war super und ich hab sehr nette Leute kennen gelernt. Hab ich eigentlich schon erwähnt dass die Suferboys hier in Panama und auch in Costa Rica alle den lieben langen Tag nur in Boardshorts rumlaufen und richtig knackig sind, das ist wirklich „pure eyecandy“!!!! 
Meine Highlights in Bocas waren: Delfine gucken (und davon gab es wirklich Unmengen), 


Party machen mit den coolen, holländischen Jungs Elmar und Michael und Boca del Drago (der Seesternstrand), an den man mit einem total überfüllten Bus und einem anschließenden ca. 30 minütigen Spaziergang am Palmenstrand entlang gelangt. Die Palmen haben es aber in sich: sie sind über und über voll mit Kokosnüssen, die regelmäßig runterfallen… und wenn man nicht aufpasst fallen sie einem direkt auf den Kopf. Wie war das nochmal – in tropischen Ländern werden mehr Leute von Kokosnüssen erschlagen als von Autos überfahren.. jetzt weiß ich auch warum.


An dem Strand gab es wirklich sehr viele riesige Seesterne. Die zwei deutschen Mädels (Daniela und Wenke), mit denen ich dort war, und ich haben einen davon Jacqueline getauft… der war wirklich wunderschön! Ausserdem ist dort ein Schwein frei rumgelaufen… das Schwein heißt jetzt Edgar.
Ansonsten war ich noch am Red Frog Beach (aber dort gab es keine Frösche) und schnorcheln.


Man sah zwar viele unglaublich bunte Korallen und Seesterne, aber nur ganz wenige Fische und die Sichtverhältnisse sind nicht sehr berauschend, weswegen ich auch nicht tauchen gegangen bin.
Nach sonnigen 3 Tagen bin ich dann wieder zurück nach Costa Rica gefahren.



Sonntag, 16. Januar 2011

Volcano Trail GAP--Tour


Honduras

Erster Stopp: Copan

Über Copan gibt es nicht viel zu erzählen. Es ist eine kleine Stadt nahe der Grenze und das Highlight sind die Ruinen, die ich mir diesmal sparte. Ich verbrachte einen ruhigen Nachmittag im Hotel, zum Einen wegen des schlechten Wetters, zum Anderen aus budgettechnischen Gründen (ich hatte die letzten zwei Wochen ein bisschen zu viel Geld ausgegeben). Ausserdem hatte ich keine Lust auf die „Neuen“.

Zweiter Stopp: Roatan Island

Nach einer sehr langen Busfahrt in 2 verschiedenen Bussen und einer Fähre auf sehr unruhiger See und einem Van kamen wir nach 13 Stunden auf der Insel Roatan an.  Ich hatte mir sehr auf diese Insel gefreut, da man dort am zweitgrößten Riff der Welt tauchen kann und da ich jetzt eine lizensierte Taucherin bin wollte ich dort die Gelegenheit nutzen und tauchen tauchen tauchen. 
Am ersten Tag ging ich ein Mal tauchen, da ich morgens viel zu müde war und erstmal am Strand relaxen musste. Der Strand auf Roatan war nicht so berauschend, dafür war der Tauchgang umso besser. Ich sah viele Fische und 2 Schildkröten, was mich besonders freute.
Am zweiten Tag buchte ich 2 Tauschgänge, beim ersten sah ich 2 weitere Schildkröten, eine ruhte sich auf den Korallen auf und so konnten wir sie ganz nah sehen. 2 Regenbogenfische aßen Algen von ihrem Panzer und nach einer Weile schwamm sie davon, an die Wasseroberfläche, atmete tief ein und kam zurück. Das war das schönste, was ich bisher gesehen habe.
Der zweite Tauchgang bei „Bikini Bottom“ war der bisher beste: ich sah 3 Schildkröten, sehr viele Fische (vor allem Löwenfische und Flundern) und das Riff war wie ein Canyon und sehr beeindruckend mit wunderschönen Korallen. Spongebob habe ich aber nicht gesehen!
An unserem letzten Abend auf Roatan gingen wir im „Noddle Shack“ essen. Dort gibt es die besten asiatischen Nudeln und ich kann das nur empfehlen. Es dauert zwar eine Weile bis das Essen serviert wird, aber es lohnt sich zu warten. 

Die „Neuen“ sind doch nicht so schlimm wie ich erst dachte. Vor allem David und Eli, ein Ehepaar aus England (bzw Wales) sind unglaublich nett und ich verstehe mich sehr gut mit ihnen.
Brian und Hannah aus England sind auch sehr nett (Brian ist richtig sarkastisch und lustig). Nur mit Valeria aus Italien und vor allem Pia aus Finnland werde ich nicht so recht warm.  Die Beiden sind einfach zu anstrengend.
Über Kate und ihren Freund Buddha lernten wir einen sexy Schweden mit schottischem Akzent und seinen Kumpel aus Guatemala kennen. Der Schwede hat es vor allem Nat und Julia angetan und so verbrachten die Abende mit den Beiden. Leider sprach der Guatemaler  kaum ein Wort Englisch, aber wir kamen recht gut zurecht.

Dritter Stopp:  Tegucigalpa - Silvester

Nach 2 wunderschönen Tagen im Paradies verließen wir die Insel und fuhren 12 Stunden nach Tegucigalpa, wo wir Silvester feierten. Wir entschieden, dass wir in einem Einkaufszentrum zu Abend essen und danach in einem Club feiern wollten.
Nachdem alle Restaurants in dem Einkaufszentrum bis auf Wendy’s geschlossen waren dachte ich schon, dass das das schlimmste Silvester dass ich je hatte werden würde (vor allem weil ich viel  lieber auf Roatan geblieben wäre). 

Der Club war aber sehr cool, wir feierten ausgelassen und tranken viel zu viel.  Es waren sehr viele Einheimische dort und ich flirtete und tanzten mit einem unglaublich gutaussehenden und großen Typen. Er heißt Fabrizio und sprach kein Wort Englisch. Da wir nicht sehr viel redeten machte das nichts. Nach einer Weile wollte die Gruppe im Hotel weiter feiern und Julia erklärte sich bereit, unser Zimmer zu räumen damit ich ungestört mit Fabrizio „feiern“ konnte. Sean, unser Toruleader, half mir, Fabrizio aufzuklären und somit verbrachte ich eine sehr erotische erste Nacht im Jahr 2011 mit ihm und wir verständigten uns sehr gut in der Sprache der Leidenschaft.

Nicaragua

Erster Stopp: Granada

Nach einer weiteren langen Busfahrt und vielen „ich-muss-mich-übergeben-Stopps“  kamen wir in Granada an.  Da wir alle eine anstrengende Nacht hinter uns hatten und total übermüdet waren, gingen wir sehr früh ins Bett. Am nächsten Tag fuhren wir alle an einen Vulkanratersee und verbrachten dort den ganzen Tag. Wir durften Kanus und riesige Schwimmreifen umsonst nutzen und die Zeit verging wie im Flug. 

Abend gingen wir in ein lokales Restaurant essen. Dort gab es Hühnchen oder Rind vom Grill mit frittierten Plantain (Kochbanane) und Reis mit Bohnen und war sehr günstig. Komisch an diesem Restaurant war nur, dass es eigentlich ein chinesisches Restaurant ist.
An unserem letzten Tag in Grenada machte ich nicht viel mehr als Besorgungen und stellte fest, dass der Mark hier sehr lebhaft ist und die Männer einfach schrecklich anzüglich. Die Straße in der unser Hotel ist (und angeblich die Hauptstraße Granada’s) wirkt dagegen wir ausgestorben.
Abends ging es Julia wirklich schlecht, sie hatte schlimme Kopfschmerzen und Schmerzen in den Nieren. Wir entschieden, dass es besser wäre, ins Krankenhaus zu fahren. Das „Krankenhaus“ war eher eine Arztpraxis anno dazumal und der Arzt musste erst verständigt werden, dass er kommen soll. Julia war dehydriert und hatte eine Niereinfektion. Der Arzt verschrieb ihr Schmerzmittel, Elektrolyten und Antibiotika. Das Antibiotika sollte ich ihr 6 Tage lang spritzen und er malte den exakten Punkt, in den ich spritzen sollte auf ihren Hintern. Ich habe noch nie eine Spritze gesetzt und das sagte ich ihm auch. Er meinte, das wäre ganz einfach und beschrieb mir genau, was ich zu tun hatte. DAS ist Nicaragua! Mir war überhaupt nicht wohl dabei. Im Hotel zurück fragte ich meine Mitreisenden, ob jemand schon einmal eine Spritze gesetzt hatte und Eli sagte, sie könnte es machen. Mir viel ein riesiger Stein vom Herzen.
In der Nacht versuchte ich mich ein bisschen um Julia zu kümmern, ihr ging es wirklich bescheiden.

Zweiter Stopp: Ometepe Island

Am nächsten Morgen ging es Jules bedingt besser. Dave machte Rührei für alle und wir brachen mit Bus und Fähre nach Ometepe Island auf. Die Jungs waren wirklich nett und trugen ihren Koffer und ihre Taschen. Sie musste sich um nichts kümmern, kam aber trotzdem total fertig im Hotel an und legte sich erstmal hin.
Wir anderen spielten Mensch Ärgere Dich Nicht, tranken Rum-Punsch und Cuba Libre und abends gingen wir alle zu einer Familie nach Hause und aßen dort ein traditionelles Abendessen. Es gab Hühnchen mit Reis und Bohnen, Plantain und Salat. Später „spielten“ wir ein bisschen mit den Küken, die die Familie hatte.

Der darauffolgende Tag ist offiziell der SCHLIMMSTE TAG MEINES LEBENS!!!!
Ich hatte eine Vulkanwanderung auf den Maderas , einen inaktiven Vulkan mit Cloudforest, gebucht.
Keiner sagte mir, wie anstrengend und schlimm es werden würde. Ausserdem bekam ich genau an diesem Tag meine Periode und einen Schnupfen, ich hatte Unterlaib- und Kopfschmerzen und war richtig grantig!. Die ersten 1,5 Stunden zum Aussichtspunkt hätten mir vollkommen gereicht. Danach ging es los: es war total steil und schlammig und rutschig. 

Wir kletterten und schlitterten nach oben, immer höher für weitere 4 Stunden. Der Pfad wurde immer schwieriger und ich dachte zeitweise, ich muss mich übergeben vor Anstrengung. Es war ein Albtraum. Ab und zu bekam ich eine erfrischende Dusche von oben und eine Schlammüberflutung in meine Schuhe. Meine Füße waren nach kürzester Zeit patsch nass. Mehrmals blieben meine Schuhe im Schlamm stecken. Am höchsten Punkt des Vulkans angekommen war ich über und über mit Schlamm bedeckt und total fertig. Eine Aussicht war nicht vorhanden. Danach ging es 20 Min. steil und schlammig bergab zum Vulkankratersee. Dieser See war durch den Nebel nicht zu sehen und die 5,5 Stunden Tortur war es definitiv nicht wert. 

Wir hatten Reis, Bohnen, Plantain und Eier zum Mittagessen und brachen nach einer kurzen Pause wieder auf – nach unten. Ich schlitterte mehr als dass ich ging und manchmal war ich den Tränen nahe. Nach ca. 3 Stunden bergab und einer guten Unterhaltung mit Brian, die mich gut ablenkte, viel ich kurz hintereinander 4 Mal auf meinen Hintern und ab diesem Punkt hatte ich die Schnauze übervoll! Ich wusste nicht ob ich lachen oder weinen sollte und konnte mich nicht einmal an dem Affenbaby, dass wir irgendwann entdeckten, erfreuen.

Nach 9,5 Stunden kamen wir endlich unten an – und es war kein Van weit und breit zu sehen. Unser Tourguide berichtete uns, dass der Van einen Platten hat und bald kommen würde. Wir warteten fast eine Stunde und kamen gegen 18:30 – fast 12 Stunden nachdem wir aufgebrochen waren, im Hotel an. Dort erwartete mich eine kalte Dusche. 

Ich wünschte mir nichts sehnlicher, als dass dieser Albtraumtag endlich zu Ende ging.
Seit diesem Tag ist für mich klar: ich HASSE Vulkane und ich möchte nie wieder auf einen Vulkan steigen – nicht mal in die Nähe eines Vulkans kommen und auch nicht in der Nähe eines Vulkans wohnen. Somit fallen einige potentielle Länder, ich denen ich sesshaft werden könnte, aus. Definitiv Nicaragua und Ometepe Island!

Costa Rica

Erster Stopp: Monteverde

Der Grenzübergang von Nicaragua nach Costa Rica hatte es in sich. Es  war sehr heiß, wir mussten lange laufen – mit vollem Gepäck-  und im Grenzbüro in Costa Rica recht lange anstehen. Alle naslang wollte ein Beamter unsere Pässe sehen und man sollte unbedingt eine Ausreisebestätigung zur Hand haben.
In Costa Rica hatten wir einen sehr komfortablen Bus nach Monteverde. Der Pfad dorthin ist ziemlich holprig und das Wetter änderte sich von super heiß zu kühl.
Monteverde (der grüne Berg) ist berühmt für seinen Cloudforest, Skywalks und vor allem Ziplining (oder Canopy). Fast jeder ging Ziplining. Da ich das in Südafrika schon gemacht hatte und es auch sehr teuer war entschied ich mich für den Skywalk im Regenwald. 

Es war sehr regnerisch, neblig und wunderschön. Der Rundgang über Hängebrücken und gepflasterte Pfade dauerte ca. 2 Stunden. 

Monteverde hat auch ein super Nachtleben und wir feierten ausgiebig. Leider verpasste ich die Nachtwanderung, bei der man Vogelspinnen, Faultiere und Nasenbären hätte sehen können.
Seit Costa Rica bin total verrückt nach Gallo Pinto (Reis und Bohnen) mit Lizano Salsa, ich könnte mich reinlegen.

Zeiter Stopp: La Fortuna – PURA VIDA!!!!

La Fortuna ist mein lang ersehntes Reiseziel, da man dort sehr viele coole Freizeitmöglichkeiten wie Rafting, Canyoneering, Kajaking, Vulcanohiking (was ich mir definitiv nicht mehr antun werde) heiße Quellen, Quadtouren uvm hat. Ich entschied mich für die heißen Quellen inkl. Dinnerbuffet am Tag unserer Ankunft und Rafting (Grad 3-4) am nächsten Tag. Die Ausflüge sind sehr teuer aber es lohnt sich! Die Anlage mit den heißen Quellen war riesig, es gab 25 verschiedene Becken, einen riesen Jacuzzi, 3 super Rutschen, Swim-in-Bars, ganz viele exotische Pflanzen und das Buffet war sehr lecker (es gab sogar einen Schokobrunnen!). Jules  und ich genehmigten uns einen Pina Colada in einer der Swim-in-Bars – da kam Urlaubsfeeling auf.
Rafting war gigantisch. Ich bin auf dem „Bullen geritten“ -  der Fluss heißt „Torro“ und ist wirklich wild. Insgesamt ritten wir den Bullen für über 3 Stunden, wir hatten eine Menge Spaß und keiner aus unserem Boot ist ins Wasser gefallen! Anschließend gab es wieder ein Buffet (es war lecker aber nicht so gut wie das bei den heißen Quellen). 

Abends gingen wir in der Lava Lounge essen und ich genehmigte mir 2 Crazy Monkeys (Tequila, Kahlua, Bananensaft und Coconutcream – lecker lecker) und einen BBC (wie Crazy Monkey nur mit Vodka und Baileys).
Später unterhielt ich mich sehr sehr gut und lange mit Valeria. Ich hatte sie doch ganz falsch eingeschätzt und ich bin sehr froh dass wir nochmal kurz vor dem Ende unserer Tour so offen reden konnten.
Wir stellten fest, dass wir wegen der Sprachbarriere doch recht eingeschränkt sind und dass es für andere schwieriger bzw fast unmöglich ist, uns richtig kennen zu lernen. Ich hab das noch nie so gesehen, aber es ist wahr. Ich kann mich tatsächlich oftmals nicht 100%ig  ausdrücken und manchmal komme ich wohl anders rüber, als ich beabsichtige. Es ist ein Dilemma…   ;)
Immerhin wurde meine Theorie, dass jeder Mensch eine zweite Chance verdient, bestätigt.


Dritter Stopp: San Jose

Ich bin so froh dass ich an diesem Morgen endlich ausschlafen konnte, denn San Jose ist nur ca 4 Stunden von La Fortuna entfernt und wir brachen erst spät auf. Mir tat vom Rafting alles weh, vor allem meine Arme, meine Bauchmuskeln und mein Rücken. Ausserdem war ich ein bisschen verkatert.
Hannah, Brian, Elerie, Dave und ich entschieden, noch eine Weile zusammen zu Reisen und ich bin sehr froh darüber.
In San Jose hatten wir unser Abschiedsdinner. Es ist unglaublich, wie schnell dieser letzte Tourabschnitt vergangen ist. Nach dem Abendessen gingen wir nochmal zusammen aus und am nächsten Tag hieß es Abschied nehmen, aber erst nach einem unglaublich guten Frühstücksbuffet.
Jules schenkte mir wunderschöne blaue Ohrringe und schrieb mir eine sehr liebe Karte mit einer Einladung nach Sydney. Von mir bekam sie einen USB-Stick mit ihrer Lieblingsmusik, u.a. „Dynamite“ – ihr absoluter Lieblingssong der gesamten Reise und eine Karte mit dem Versprechen, sie in Sydney zu besuchen, sobald ich in Australien ankomme.
Mir ist es recht schwer gefallen mich von ihr zu verabschieden, ich hab sie doch in den 40 Tagen, in denen wir ein Zimmer teilten, recht lieb gewonnen. Ich weiß gar nicht wie ich ohne sie schlafen soll…

Goodbye GAP-Adventures-Tour – Hello Freedom 

Donnerstag, 6. Januar 2011

Mayan Sun GAP-Tour


Belize

Erster Stopp: Caye Caulker

Nach 13 Stunden, 2 Bussen, 2 Taxis und einem Schiff kamen wir im Paradies an: Caye Caulker.
Einer der Busse war allerdings ein ausgemusterter amerikanischer Schulbus (Chickenbus genannt) der Leute überall auf der Strecke aufgabelte. Manchmal fragten wir uns, wo die Leute herkamen, sie standen einfach neben einer Zuckerrohrplantage, kein Haus weit und breit.
Caye Caulker ist eine kleine Insel auf der es keine Autos aber eine Menge Golfcarts und Beachcruiser gibt. Es gibt keine asphaltierte Straße dafür viele Palmen und Sand.
Was einem sofort auffällt ist, dass hier jeder Englisch spricht und die Leute haben eine sehr lässige, karibische Art zu reden: ey maaaaaaan, whaz uuup?!
Unser Dinner hatten wir bei Fran, einer lebensfrohen Lady, die uns Rumpunsch und Hummer vom Grill direkt am Meer servierte. Das Essen war billig und unglaublich lecker!   
Später hatten wir noch super leckere Pina Coladas in einer Reggae-Bar.
Am nächsten Tag war ein Schnorkelausflug mit einem Segelboot geplant. Leider war das Wetter nicht der Hit, es war sehr bewölkt und windig. Wir setzten trotzdem Segel und verbrachten einen wunderschönen Tag auf hoher See mit „Reggaemuffin“.

Wir stoppten an drei verschiedenen Korallenriffen, wir sahen Haie, riesige, mittlere und kleine Fische, eine grüne Muräne und, mein persönliches Highlight, 3 Meeresschildkröten.
Kevin, unser Guide, nannte eine davon „Lucky“, weil sie nach einem Haiangriff nur noch 3 Flossen hat. Nach dem dritten Stopp froren wir alle sehr und wir bekamen Rumpunsch zum Aufwärmen. Ausserdem gab es in Limonensaft „gekochte“ Shrimps.
Als wir das Schiff verließen waren wir schon gut angeheitert. Wir gingen anschließend in eine Strandbar und tranken Happy-Hour-Cuba Libre. Die Drinks waren mehr Cuba als Libre und bis zum Abendessen waren wir sehr betrunken. Wir gingen in ein tolles Hinterhof-Restaurant und Wish Willy servierte uns Hummer, Red Snapper, Shrimps und Hühnchen vom Grill. Es war ein wahres Festmahl.
Danach gingen wir wieder in die Reggae-Bar und anschließend noch Tanzen in den einzigen Nightclub der Insel. 
Den nächsten Tag verbrachten wir bis 14 Uhr am Strand und verließen Caye Caulker schweren Herzens und dennoch voller Vorfreude auf den Dschungel. 


Zweiter Stopp: San Ignatio

Das „Hotel“ in San Ignatio war sehr cool. Wir schliefen in kleinen Hütten, die in der ganzen Anlage verteilt waren, die Toiletten waren ausserhalb der Zimmer und „Compostable“, das heißt, wir hatten keine Spülung, dafür mussten wir getrocknete Baumrinde in das Loch auf unser „Geschäft“ werfen. Überraschenderweise hat es kein bisschen gestunken. Die Duschen waren auch draussen und das (Regen-) Wasser wurde in einem großen Kanister auf dem Dach von der Sonne aufgewärmt. Daher war das Wasser nicht kalt, es war aber auch nicht sonderlich warm. Mir war das allerdings mehr als egal, denn nach dem Caving war ich mehr als verdreckt und verschwitzt, ich hätte auch eiskalt geduscht.
Ach ja, Caving: 

erst sind wir eine Stunde durch den Dschungel  gelaufen. Unser Guide hat uns einen Moskito-Wedel aus einem riesigen Gestrüpp gebastelt und wir haben eine Killer-Ameisenstraße durchquert, glücklicherweise wurde niemand gebissen. Die Höhle, in die wir gegen Mittag hinabstiegen, heißt Crystal Cave und ist ein altes Maya-Heiligtum. Die Maya haben die Höhle als Opferstätte genutzt, denn sie glauben an die „Unterwelt“, es ist aber nicht die Hölle sondern ein Teil des großen Ganzen, dass jeder einmal durchschreiten muss und ein sehr mystischer Ort.
Am Eingang der Höhle bekamen unser Höhlen-Mittagsessen: sehr leckere Burritos mit Schinken, Käse und Gemüse. Die Stärkung hatten wir bitter nötig, denn was wir die nächsten 6 Stunden machten war sehr anstrengend aber auch atemberaubend und wunderschön. Wir kletterten, schlitterten und krochen durch die Höhle, in der wir nicht nur unglaubliche Stalagmiten, Stalagtiten, Stalagmaten und Formationen, die ich vorher noch nie gesehen habe, sondern auch Überbleibsel der Mayas fanden (zerbrochene Vasen, Feuerstellen, Schmuck, Knochen und einen Totenkopf). Der Abschluss der Tour war das „Wunderland“, der Pfad wurde steiler und noch schwieriger aber es hat sich gelohnt: die „Kammer“ enthielt unglaubliche Gesteinsformationen und es hat überall Geglitzert und Gefunkelt – es war einfach wunderwunderschön und die Strapazen wert. Ich habe noch nie so sehr geschwitzt und ich war noch nie so verdreckt wie nach dem Caving in Belize, aber ich möchte diese Erfahrung auf keinen Fall missen. Es war beeindruckend, wie super die Mädels mit der Situation umgegangen sind: keine hat gemeckert oder sich beschwert, im Gegenteil: wir hatten eine Menge Spaß – vor allem als wir nach guten 4 Stunden alle gemeinsam in ein Wasserloch pinkelten.
Als wir wieder an die Oberfläche kamen, war es bereits dunkel und wir liefen eine Stunde durch dem Dschungel zurück zum Auto.
Ich war selten so müde, verdreckt, hungrig und glücklich wie an diesem Abend.

Am nächsten Tag verließen wir San Ignatio und Belize nach Guatemala.

Guatemala

Erster Stopp: Isla de Flores

Die Insel Flores liegt inmitten eines Sees, erinnert an ein sizilianisches Dorf und ist wunderschön.
Es gibt zwar keinen Strand, dafür kleine Brücken, auf denen sich die Touristen und die Einheimischen zum Sonnenbaden und Schwimmen treffen.
Ein Highlight, dass man von der Insel aus in ca. 1 ½ Std. erreichen kann sind die Maya-Ruinen Tikal.
Da wir schon einige Maya-Ruinen gesehen haben, entschieden wir, diese ohne Guide auf eigene Faust zu besichtigen. 

Ich muss sagen, diese Anlage hat mir bisher am besten gefallen. Die Ruinen sind noch nicht alle aufgedeckt und komplett restauriert und liegen mitten im Regenwald Guatemalas. Da wir sehr früh morgens aufgebrochen sind hatten wir die Chance einige Tiere zu sehen. Wir sahen ein Krokodil, Brüllaffen, Klammeraffen, Truthähne, Papageien und Nasenbären. 

Die Ruinen haben etwas mystisches, was wahrscheinlich daran liegt, dass sie noch mehr oder weniger unberührt im Herzen des Regenwaldes liegen, von Moos bewachsen sind und man die Brüllaffen brüllen, die Vögel zwitschern und die Nasenbären und andere Tiere im Gebüsch rascheln hören kann. Ausserdem sind keine Händler in der Anlage erlaubt.
Hier der Link zur Beschreibung von Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Tikal


Zweiter Stopp: Rio Dulce

Auf dem Weg zum Rio Dulce machten wir an einem Wasserfall halt um dort zu baden und Mittag zu essen. Am Gipfel des Wasserfalls ist eine heiße Quelle, die den Wasserfall in eine heiße Dusche verwandelt. 

In Rio Dulce mussten mir den Rio Dulce mit einem Boot überqueren, um in unser Hotel/Lodge zu kommen. Die Lodge war umwerfend, wir hatten schöne Zimmer und Hängematten zum chillen.
Das Essen dort war auch sehr gut, ich habe mir endlich mal ein Steak geleistet und am nächsten Tag Surf & Turf.
GAP hat uns ein 500 US$-Budget als Spende für ein Waisenhaus am Rio Dulce überlassen, für das wir Windeln, Milchpulver, Deo, Haargel, Zahnbürsten, Brot, Spielzeug und zwei Piñata kauften. Wir durften die Geschenke persönlich überreichen und hatten eine Menge Spaß mit den Kindern zwischen 2 und 17 Jahren. Wir spielten mit ihnen mit den neuen Bällen, dem Hula Hup und sahen zu ersten Mal, wie das Piñata -Spiel funktioniert: es ist ähnlich wie Topfschlagen, nur dass die Piñata an eine Schnur gehängt wird. 

Ein Kind schlägt mit verbundenen Augen mit einem kleinen Stecken um sich und versucht die Piñata zu zerschmettern. Wenn das gelingt, fallen die Bonbons und Lutscher, die sich im Inneren der Pappmännchen befinden, herunter und die Kinder sammeln die Süßigkeiten ein.
Ich hab selten sowas süßes gesehen. Die Kinder waren wirklich niedlich und total lieb, viele sprechen ein bisschen englisch da die Sozialarbeiter dort fast alle aus einem englischsprachigen Land sind.  Ich fand es toll, das Waisenhaus zu besuchen und den Kindern dort eine Weihnachtsfreude bereiten zu können. 

Nachmittags chillten wir in der Lodge, da das Wetter nicht sehr berauschend war. Am Abend tranken wir Cuba Libre, wie am Abend davor und am Abend davor… das ist mein Ersatz für Glühwein, Punsch und Feuerzangenbowle!
Ach ja, bald ist Weihnachten!  

Dritter Stopp: Antigua / Lake Atitlán

Antigua ist eine tolle Stadt am Fuße eines Vulkans und ein UNESCO-Welterbe. Die Läden und Restaurants (sowie Fastfood-Ketten wie Mc Donalds) befinden sich in den denkmalgeschützten Häusern und das verleiht dem Ort ein besonderes Flair.
Wir hatten unsere bisher beste Partynacht in Antigua, und das obwohl es anfangs gar nicht danach ausgeschaut hat. Nach dem Abendessen versuchten wir in den neu eröffneten Irish Pub zu gehen, aber der war voll. Dann gingen wir in einen Salsa Club, der eine halbe Stunden nachdem wir ihn betreten hatten, schloss. Jeff erklärte uns, dass Clubs und Bars um 1 Uhr schließen, aber er hatte ein Ass im Ärmel und wir gingen in eine kleine Hinterhof-Bar , die eigentlich schon geschlossen war und in der wir den Besitzer und 4 junge Männer antrafen. Ich dachte erst, dass das nie was wird aber die Stimmung wandelte sich schneller als ich schauen konnte. Die Jungs spielten super Musik für uns, wir tanzten ausgelassen und der Besitzer der Bar gab einen Cuba Libre und Tequila Sunrise nach dem anderen aus. 

Ich landete von vor der Bar auf der Bar und am Ende hinter der Bar – mit dem Besitzer knutschend (und ich fühl mich ganz schrecklich dass ich mich nichtmal an seinen Namen erinnern kann)… Der Spruch: „come as strangers – leave as friends“ trifft in diesem Fall 100%ig zu! 

Am nächsten Morgen bzw ein paar Stunden später zahlten wir alle für die letzte Nacht – wir hatten den schlimmsten Kater des bisherigen Trips und zu allem Übel mussten wir mit Chicken-Bussen nach Panajachel am Lago di Atitlán fahren. Die Busse waren alle überfüllt und die Straßen waren sehr kurvig. Wir wurden gut durchgeschüttelt und zwischen die Einheimischen gedrückt und gequetscht. Nach 3 Mal umsteigen und ein paar Stunden auf einem tollen Markt entschlossen wir einstimmig einen Van zu mieten und so die letzten 2 Stunden zum See zu fahren. Die Chickenbusse in Guatemala waren ein tolles Erlebnis, für mich allerdings eher einmalig. 

Da wir alle übernächtig und richtig fertig waren, gingen wir alle sehr früh ins Bett. Julia und ich schliefen insgesamt 13 Stunden.
Für den nächsten Tag – Weihnachten – hatte ich mir selbst ein Geschenk gemacht: ich ging Paragliding über dem See. Der Lake Atitlán ist berühmt durch seine 3 Vulkane, die den See nicht nur umrunden sondern auch geformt haben. 

Christian, mein Pilot, sagte, dass das der beste Tag zum Paragliding seit Monaten wäre, der Wind ist genau richtig und wir würden einen gigantischen Flug haben – und er hatte so recht. Ich hab zwar keinen Vergleich aber wir waren sehr hoch, fast über den Wolken, blieben über eine Stunde in der Luft, flogen sehr weit und  machten ein paar tolle Stunts. 

Christian und seine Frau Steffi sind allerdings Guatemaler, sprechen aber beide deutsch und haben einen sehr süßen Sohn, Liam, den sie 3-sprachig aufziehen. Das waren sehr liebe Leute!
Abends gingen wir zum ersten Weihnachts- und Abschiedsessen (denn am nächsten Morgen mussten wir uns bereits von Shell und Gaz verabschieden). Ich hatte dort das beste und günstigste Steak meines bisherigen Trips .

Zurück in Antigua feierten wir Aussie-Weihnachten mit den besten Nachos meines bisherigen Trips im Café Frida, einigen Cocktails am Nachmittag, einem leckeren Essen und Wein in einem tollen Restaurant und mehr Cocktails in einer Bar (ich kann mich leider an keine Namen mehr erinnern – ist aber auch kein Wunder nach so viel Alkohol).

An unserem letzten Tag in Antigua mussten wir uns von Tiff, Kate S. und Jeff verabschieden und wir lernten Sean, unseren neuen Tourleader, und den Rest der neuen Gruppe kennen.
Julia und Kate M. bestiegen einen Vulkan, von dem es hieß ,dass sie dort Lava sehen würden und das war der einzige Grund, warum sie sich diese Tour antun wollten. Als sie spät abends nach Hause kamen sahen wir ihnen schon an, dass es sehr anstrengend gewesen sein muss und sie haben überhaupt keine Lava gesehen. Nat und ich legten einen Beauty-Tag ein und ich gönnte mir eine Mani- und Pediküre was bitter nötig war (Mumu, falls du das hier lesen solltest: deine Pediküre ist sehr viel besser und nicht zu vergleichen!).

Unsere neue Gruppe hat uns alle nicht begeistert und ich habe eine schreckliche Vorahnung dass der nächste Trip nicht so lustig wird wie die zwei vorigen. Noch dazu sind wir Silvester nicht auf Roatan Island, wie ich dachte, sondern in Tegucigalpa, eine Zwischenstopp-Stadt und noch dazu recht gefährlich. Ich hoffe sehr, dass es besser wird als ich denke und ich bin sehr froh, dass Julia, Kate und Nat noch bei mir sind – ich hab die drei, vor allem Julia, inzwischen sehr lieb gewonnen.