Mein Leben in Down Under
von Mitte Oktober 2012 bis Mitte Juli 2013
"Distances are Not a Matter,
When The Memories are Sweet.
Special People are Never Forgotten,
Because They Remain in Heart Beats."
Nun ist es schon über 9 Monate her, seitdem ich meinem geliebten Südost Asien den Rücken gekehrt habe um den Roten (und auch letzten noch fehlenden) Kontinen zu bereisen.
Es ist sehr viel passiert, seit ich in Australien angekommen bin. Aber Eins nach dem Anderen:
Western Australia
Ich kam mit Sara, meinem neuen Travel- und Divebuddy, zuerst in Perth, der Hauptstadt von West Australien (WA) an. Am Anfang waren wir sehr durcheinander, da wir keinen genauen Plan hatten und wieder in einer westlichen Zivilisation zu Leben machte uns ein wenig zu schaffen. Zum Einen war es toll, da alles so sauber und ordentlich war, zum Anderen war es aber auch sehr ungewohnt, vor allem die hohen Preise, aber auch die Ruhe (bzw Unruhe in diversen Hostels). Appropos Hostels: nach dem Komfort, in Asien immer recht günstig in Einzelzimmern bzw Bungalows schlafen zu können, war es eine sehr unangenehme Erfahrung, plötzlich in einem teuren Hostel nächtigen zu müssen, dass zu allem Übel auch noch eine Bar hatte und sehr laute Musik spielte bis früh morgens. Ausserdem war unser 6-Bett-Zimmer plötzlich mit 10 Leuten bevölkert und manche Pärchen hatten wohl auch Sex. Und ein Partygirl konnte ihren Alkohol nicht bei sich behalten und übergab sich ständig.
Ich muss wirklich sagen, unser Start in Australien war nicht der Beste.
In Perth ging es auch nicht viel besser weiter. Vor allem war uns viel zu kalt und die Stadt viel zu groß.
Wir entschlossen, nach Freemantle, eine kleine Stadt in der Nähe von Perth, umzusiedeln, und dort ging es uns plötzlich viel besser. Das Hostel war toll, wir lernten viele nette Leute kennen, es gab einen Strand und tolle Sonnenuntergänge, Märkte und trotz der hohen Preise lebten wir uns so langsam in Australien ein. Langsam aber sicher formte sich auch ein Plan in unserem Kopft und wir mieteten uns einen Campervan, um die Westküste Richtung Süden entlang zu fahren.
Wir hatten 10 Tage zeit und sahen unter anderem das berühmte Weinanbaugebiet Margaret River, Esperance mit seinen wirklich unbeschreiblich schönen Stränden und das Goldene Outback mit dem Wave Rock, ein Felsen der wie eine Welle geformt ist.
Alles in Allem war die Erfahrung, in einem Campervan zu reisen, sehr schön. Leider stritten Sara und ich uns sehr oft, was wohl mit der Enge im Van, dem ständigen Aufeinandersitzen und dem schlechten Wetter zu tun hatte, denn sobald wir wieder in Freemantel waren, haben wir uns auch wieder beruhigt.
Queensland
The Sunny State - Endless Summer
Unser nächster Stopp war Cairns in Queensland (Qld), an der Ostküste von Australien und sehr nördlich. Vond dort aus lassen sich die besten Tauchstellen des Great Barrier Reefs sehr schnell erreichen und ist daher sowas wie ein Mekka für Taucher geworden.
Ausserdem liegt es sehr nahe am Daintree Rainforest, dem ältesten Regenwald der Welt, und hat zahlreiche weitere Touristenattraktionen. Daher ist Cairns nicht nur ein Tauchermekka sondern auch eine richtige Touristenstadt mit zahlreichen Clubs und Pubs und es ist die ganze Woche etwas geboten.
Zudem ist Qld der Sonnenstaat Australiens und das Wetter war einfach fantastisch! Immer sonnig und warum, um nicht zu sagen heiß, und sogar in der Regensaison (Dez - März) wurden wir meist von heftigen Regenschauern verschont, dafür war es aber richtig heiß und schwül.
Sara machte sich gleich drauf und dran einen Job als Tauchlehrerin zu finden, was sich als recht schwierig herausstellte, und ich fand in dem Hostel, in dem wir von Anfang an unter gekommen waren, gleich einen Job als Busfahrerin und Rezeptionistin. Der Job machte mir sehr viel Spaß, ich sammelte sehr viel Erfahrung und lernte ganz tolle neue Leute kennen, viele davon wurden sehr gute Freunde, und ich fühlte mich in den 5 Monaten, die ich in Cairns verbrachte, wie zu Hause.
Cairns wurde auf jeden Fall sowas wie ein "Home away from Home" für mich.
Im Dezember kam dann endlich Michi, mein bester Kumpel aus Deutschland, zu mir nach Far North Qld und er blieb über 2 Monate. Mit ihm verbrachte ich mein erstes Weihnachten im Sommer bei fast 40 Grad,
Silvester mit Pubcrawl und ohne Pulli oder Winterjacke und (Weiber-)Fasching mit Krawatten abschneiden, Krapfen und sexy Hoola Hoola Outfits.
Sara fand bald einen Job als Tauchlehrerin und zog aus dem Hostel aus in ein Sharehouse. Über sie lernte ich Nick kennen, einen 33jährigen Engländer, der schon seit langem in Cairns wohnte und er, Michi, Astrid (ein Mädel dass wir im Hostel kennen lernten ) und ihr Kumpel Leo wurden alle eine tolle Clique. Wir gingen zusammen feiern, ins Kino, zum Campen in Cape York und machten so einige BBQs an der schönen Esplenade zusammen.
Ein Vorteil meines Jobs war, dass ich viele Touren umsonst bekam.
So hatte ich die Möglichkeit am Great Barrier Reef umsonst tauchen gehen zu können,
ich machte eine "Barefoot Tour" in die wunderschön grünen Atherton Tablelands
und eine Ausflug in den Daintree Rainforest, wobei ich zum ersten Mal Krokodile in freier Wildbahn sehen und einen Koala auf dem Arm halten konnte.
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Babycroc im Wasser
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Ein anderer Vorteil meines Job war, dass wir jeden Sonntag eine Reptilienshow im Hostel hatten und ich war fast immer dabei. So lernte ich, Schlangen richtig zu halten und lieft recht oft mit Phytons um den Hals herum....
Es gab so einige Highlights in meiner Zeit in Cairns, fast alle davon haben natürlich mit Tauchen zu tun.
Highlight Nummer 1 war mein Besuch beim Great Barrier Reef zum Coral Spawning. Das passiert nur ein Mal im Jahr im Dezember und ist wirklich ganz fantastisch zu sehen! Das wäre wohl ein Highlight für jeden Taucher!
Highlight Nummer 2 war mein Ausflug mit dem Hubschrauber über dem Great Barrier Reef und ein darauf folgender Tauchgang.
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Great Barrier Reef aus Adlersicht |
Highlight Nummer 3 war mein 2-wöchiger Live-A-Board Trip zum Coral Sea und Osprey Reef. Diesen normal sehr teuren Trip konnte ich mir nur ermöglichen, da ich ihn mir als freiwilliger Helfer in der Kombüse, beim Eindecken der Tische und beim Kabinen sauber machen erarbeitete. Dafür sprangen zwei Tauchgänge pro Tag heraus und ich konnte die aufregende Haifütterung am North Horn sehen. Und da wären wir bei Highlight Nummer 4. Bei dieser Haifütterung schwammen ca. 60 Haie um uns Taucher herum, alle zum Greifen nah und einfach nur wunderschön!
Eine fantastische Erfahrung!
Mein Highlight Nummer 5 war wohl mein Leben in Cairns im Allgemeinen und die Gewissheit, dass ich dort ein zweites zu Hause gefunden habe, ein zu Hause wo immer Sommer ist!
Northern Territory
Nach 5 Monaten verließ ich mein neues zu Hause und meine lieben Freunde, um das Red Centre zu erkunden.Dafür fuhr ich mit dem Greyhound Bus 33 Stunden durch das Outback, um schließlich und endlich in Alice Springs zu landen. Von dort aus machte ich eine 3-tägige (Bus-)Tour zum Kings Canyon und Uluru (Ayrs Rock).
Der Kings Canyon ist die Hauptattraktion des Warrtaka-Nationalparks mit imposanten Felswänden von teilsweise über 100 m Höhe und schönen Wanderwegen.
Nachdem wir diesen tollen Canyon besuchten, verbrachten wir die Nacht in "Swags", sowas wie aufgerollte Campingbetten, mitten im Outback unter dem Sternenzelt - eine wunderbare Erfahrung.
Und die Nächsten 2 Tage waren erfüllt vom absoluten Highlight dieser Tour und einem der Wahrzeichen Australiens, dem fantastischen Uluru, auch als Ayers Rock bekannt.
Wir sahen in bei Sonnenuntergang.
Wir sahen in unter Tags als wir ihn komplett umrundeten (was ca. 4 Stunden dauerte).
Und wir sahen ihn bei Sonnenaufgang.
Man kann ihn auch besteigen, dies machte ich aber aus Respekt den Aborigines gegenüber nicht, da Uluru für diese in heiliger Berg ist und sie auch ständig darum beten, es nicht zu tun.
Der sehr steile Aufstieg ist zur Zeit leider immer noch und ausschließlich wegen des Tourismus geöffnet.
Auf dieser Tour lernte ich sehr viel über die Aborigenes, über die Traumzeit und über die Bedeutung der Wandmalereien.
Wer mehr über Uluru wissen möchte, hier ein paar Links:
http://de.wikipedia.org/wiki/Uluru
http://de.wikipedia.org/wiki/Traumzeit
http://www.traumzeit-legenden.de/150/legenden-traumzeit.html
New South Wales
Nach dieser großartigen Tour, die man sich als Tourist in Australien auf gar keinen Fall entgehen lassen sollte, flog ich nach Sydney (die Hauptstadt von New South Wales, NICHT Australiens!!!) und Heimat der weltbekannten Oper.
Ich verbrachte ein paar Tage in dieser pulsierenden Metropole, aber so richtig warm konnte ich mit ihr nicht werden. Mich zog es hinaus, raus aus der Großstadt und hinein in die Wildnis. So setzte ich mich schließlich in den Zug und fuhr in die Blue Mountains.
Die Blue Mountains sind natürlich nicht wirklich blau. Sie bekamen ihren Namen wegen der vielen Eukalyptusbaumarten, deren ätherische Öle einen feinen Nebel über die Berge legen, welche bei bestimmtem Licht einen blauen Schimmer verursachen.
Ich genoß vor allem die Ruhe, die schönen Wanderwege und die Aussicht auf die Three Sisters!
Zurück in Sydney traf ich zum Einen Sara wieder, die mittlerweile dort einen Job gefunden hatte, und Julia, meine Reisebegleitung aus Zentralamerika. Es war so toll, sie nach über 1 1/2 Jahren wieder zu sehen.
China
Jaja, ich weiß, China gehört nicht zu Australien. Dennoch machte ich einen ganz kurzen Abstecher von ein paar Stunden auf meinem Flug nach Hause nach China, genauer gesagt Peking (oder Beijing), um mir die Chinesische Mauer anzuschauen.
Ich bekam ein 72-Std.-Visum bei Ankunft und machte mich frühmorgens sofort auf den Weg zur Mauer. Von Peking erreicht man den wirklich ausserordentlich gut besuchten Abschnitt des größten Bauwerks der Welt (welches man sogar aus dem All aus sehen kann!) in ca. 3 Stunden Busfahrt.
Ich fuhr natürlich ganz Backpackerstyle mit einem der zahlreichen öffentlichen Bussen, welche voller Chinesen waren - kein einziger weißer Tourist weit und breit! Nach Ankunft lief ich einfach der Masse nach und irgendwann erreichte ich die Chinesische Mauer. Die vielen Menschen und die steilen Streckenabschnitte machten meine kleine Wanderung recht mühsam, vor allem weil ich jedesmal wenn ich anhielt von mehreren Chinesen gefragt wurde, ob ich ein Foto mit ihnen machen möchte - so typisch für Asien! Diese merkwürdige Angewohnheit hätte ich beinahe schon vergessen...
Nach ungefähr 10 Std war ich wieder zurück am Flughafen und wartete auf meinen Anschlussflug nach Deutschland. Nun hatte ich alles, was auf meiner "Liste" stand, abgehackt.
Natürlich gibt es bereits eine neue "Liste"! Keine Sorge, meine Abenteuer gehen weiter!
Home Sweet Home
Mein Besuch in Deutschland hatte diesmal einen ganz schönen Grund: ich war auf die Hochzeit meiner Freundin Noemi eingeladen. Diese Hochzeit wollte ich auf gar keinen Fall verpassen und sie war wirklich wunderschön! Noemi und ihr Mann Uli heirateten im Golden Saal im Rathaus in Augsburg standesamtlich und feierten anschließend zuerst im Enchilada, einer Mexikanischen Bar/Restaurant und später dann im absolut schönen Ambiente vom Papageno.
Die Hochzeit war so toll und ich war (bin) so unglaublich glücklich für die Beiden!
Sie heirateten ein paar Tage später nur im Kreise ihrer Familie und engsten Freunde in Italien kirchlich, wo sie dann auch ihre Hochzeitsreise machten.
Ich dagegen verbrachte ein paar wunderschöne Wochen im Kreise meiner Familie und genoss es sehr, wieder zu Hause zu sein. Mein Vater nahm sich extra eine Woche frei und wir fuhren an den Bodensee und zu einem kurzen Cigaretten-Run nach Österreich.
Es war wirklich toll, meine Familie wieder zu sehen, vor allem die langen Gespräche mit Claudia, der Frau meines Vaters, und Zeit mit meinen Brüdern zu verbringen war großartig. Auch meine Mutter besuchte ich für ein paar Tage und sah zum ersten Mal ihr neues Haus in fertigem Zustand. Meine Mädels sah ich leider nur ein Mal, aber besser als gar nicht!
Nach ca. 4 Wochen verließ ich mein altes (und immer noch viel zu kaltes) zu Hause und flog zurück nach Australien.
Irgendwo im Nirgendwo
Zurück in Cairns verbrachte ich 5 Tage mit Freunden, obwohl fast keiner meiner Clique dort war. Leo war selber in Deutschland, ich sah in aber kurz am Flughafen in Sydney. Nick tourte durch Europa und Michi war in Victoria in der Nähe von Melbourne.
Dennoch sah ich viele bekannte Gesichter wieder, u.a. Astrid und meinen guten "Mate" Steve, und hatte eine tolle Zeit (und den schlimmsten Jetlag meines Lebens!).
Nebenher musste ich einen Job auf einer Farm finden. Dieser ist nötig, um ein Visum für ein weiters Jahr zu bekommen und muss für mind. 88 Tage gemacht werden.
Ich fand sehr schnell einen und verließ Cairns nach 5 Tagen schon wieder. Der Job brachte mich in die "Guts of Qld" (Eingeweide Qlds), wie es von den Australiern genannt wird. Die Farm Tulmur war wirklich irgendwo im Nirgendwo, ohne Handyempfang, Internet, Leuten, Geschäften, Straßen (abgesehen von Dirtroads)... es gab einfach nichts ausser Kängurus, ein paar wilde Schweine und Emus - und natürlich Kühe, denn es war eine Cattlestation. Aber nichtmal die Kühe waren momentan auf Tulmur sonder auf der banachbarten Farm. Und der nächste größere Ort war 2 Autostunden entfernt und lag selber schon irgendwo im Nirgendwo.
Cattlestations in Australien sind allerdings wirklich riesig groß. Nur um einen Eindruck zu vermitteln:
die größte Cattlestation in Australien heißt Anna Creek Station mit einer Gesamtfläche von 24,000 km
2. Tulmur ist natürlich lange nicht so groß, aber hat auch eine recht große Fläche.
Ich war dort um dem Farmer Henry, der bereits 67 Jahre alt ist, beim Aufstellen eines Stacheldrahtzauns zu helfen. Mit mir war noch ein deutsches Mädel, Rebecca, dort.
Ich möchte eigentlich gar nicht zu viel über diese Erfahrung schreiben, denn sie war wirklich nicht besonders gut. Die 3 Wochen, die ich dort verbrachte, waren auszuhalten, aber länger hätte ich es bestimmt nicht geschafft. Jeden Tag dachte ich: wenn ich das machen muss für das 2te Jahr Visum, dann lass ich es lieber und gehe zurück nach Asien...
Der Job war eigentlich ein Handlangerjob für Henry, manchmal durfte ich aber auch mit dem Schlaghammer hantieren, LKW oder den Ute (Vierradantrieb, ausgesprochen Jut) oder Traktor fahren.
Das alleine wäre allerdings gar nicht so schlimm gewesen, ich glaube was mich so fertig gemacht hat waren eine Kombination aus Einsam- und Abgeschiedenheit, der Abhängigkeit von Henry, seiner bestimmenden Art (er bestimmte wann und was und wie es gegessen wird, er hatte immer recht und nur sein Wort galt, er bestimmte grundsätzlich wo es lang ging... ) und seiner Grabschereien! Er grabschte ja nicht nur, er wollte auch dass ich ihm den Rücken einreibe und einmal sogar seinen Po (nachdem er von einer Kuh auf die Hörner genommen wurde und unsanft auf seinem Hinterteil landete welches dann sehr schmerzte. Dieser Tag war auf jeden Fall der Beste auf Tulmur, und es ist noch nichtmal auf Tulmur passiert sonder auf der anderen Farm ca. eine Autostunde entfernt! Wir durften an diesem Tag beim Viehtreiben und beim Beschneiden und Markieren der Rindviecher zuschauen).
Alles in allem hätte ich es dort niemals ausgehalten, wenn Rebecca nicht da gewesen wäre! Sie war mir wirklich großartig!
Ich möchte aber auch diese Erfahrung nicht missen, immerhin habe ich noch nie so viele Kängurus gesehen, geschweige denn Emus oder wilde Schweine und es hat mich in meiner Selbstfindung wieder einen Schritt weiter gebracht, nämlich dass auch ich irgendwann zu viel habe und aufgebe!!!!
Als wir nach 3 Wochen Tulmur verließen und auf die Farm von Henry fuhren, war ich überglücklich.
Leider war es dort auch nicht der Hit, obwohl es wenigsten Handyempfang und somit auch Internet gab, aber Henry eben auch. Darum entschloss ich kurzerhand von dort zu verschwinden und wieder nach Cairns zu gehen.
Mein Kumpel Michi war mir eine große Hilfe bei der Entscheidung, denn er schlug vor dass ich doch seinen Job in Victoria übernehmen könnte, was ich dann auch tat.
Diesmal war ich ganze 8 Tage in Cairns bevor ich meinen Lieblingsort zum Dritten mal verlassen musste. Und diesmal waren alle meine Freunde da (plus Rebecca, die sich mir anschloss) und wir hatten eine großartige Zeit. Sie ging nur leider viel zu schnell vorbei, aber immerhin sah ich Michi in Victoria wieder.
Die Geschichte meines zweiten Anlaufs, die Farmarbeit zu erledigen, und meine "Abenteuer" im momentan kalten Süden Australiens erzähle ich dann ein anderes Mal, versprochen!
"You came home for the endless summer,
Watch me go paint a famous warrior,
Of the light, you were the strongest follower,
In my mind – you are an endless summer!
An endless summer in my mind..."
PS: Diesen Blogeintag widme ich meiner besten Freundin und wohl treuesten Leserin Noemi Simon, die vor ein paar Monaten geheiratet hat. Ich wünsche ihr und ihrem Mann Uli eine wunderschöne Ehe, die durch viel Liebe und Vertauen für immer und ewig halten soll.